
Änderungen bei den Lizenzgebühren könnten bevorstehen
Die curaçaoanische Regierung plant offenbar eine umfassende Regulierung des Glücksspiels, und es scheint, als ob das Parlament dem 'Gesetz über Online-Glücksspiele' bereits zugestimmt hat. Eine Mitteilung von Finanzminister Javier Silvania deutet darauf hin, dass der Gesetzesentwurf vom Kabinett gebilligt wurde, jedoch fehlt noch die offizielle Bestätigung.
Finanzminister Silvania äußerte sich kurz vor der möglichen Verabschiedung des neuen Gesetzes und den bevorstehenden Anpassungen der Lizenzgebühren. Dabei wird eine Unterscheidung zwischen Lizenzen für B2B und B2C eingeführt.
Neuregulierung für B2B- und B2C-Lizenzen
Die bisherigen Glücksspiellizenzregelungen In Curaçao gab es bisher keine Differenzierung zwischen B2B- und B2C-Lizenzen. Der derzeitige Betrag für die jährliche Lizenz beträgt 36.000 ANG (etwa 13.000 €) mit einer monatlichen Gebühr von 7.000 ANG für bis zu 40 Domains.
Die geplanten Gebühren für die Beantragung einer B2C-Lizenz sollen bei 9.000 ANG liegen. Zusätzlich sind jährliche Due-Diligence-Gebühren in Höhe von 48.000 ANG sowie monatliche Gebühren von 4.000 ANG und 500 ANG pro Domain vorgesehen. Berichten zufolge müssen Betreiber erst nach dem ersten Jahr der Lizenzierung die jährlichen Gebühren begleichen. Wir halten Sie hier über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden.